10.2.2011 Jervis Bay und Pebbly Beach
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Am Morgen regnet es zwar nicht mehr, es ist aber immer noch sehr feucht. Wir nutzen nochmals die grosszügige BBQ-Station um Frühstück zu machen. Als wir um ca. 9 Uhr losfahren ist das Wetter besser und wir sehen, dass die Region hier eigentlich sehr schön und ländlich ist. Kurvig gehts bergauf und bergab Richtung Küste.
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In Nowra halten wir bereits bei ganz passablem Wetter bei der Tourist Info. Eine sehr nette Lady gibt uns kompetent Auskunft zu den bewachten Surfstränden hier in der Gegend.
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Zuerst fahren wir aber Richtung
Die Lady hatte uns einen einsamen Schnorchelstrand südlich von Vincentia empfohlen. Der ist zwar einsam und schön, aber es stinkt hier irgendwie ziemlich und so haben wir keine Lust schnorcheln zu gehen. |
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So fahren wir wieder zurück zum
Hyams Beach, dem angeblich weissesten Strand der Welt. |
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Pünktlich lässt sich die Sonne blicken und der Sand am Strand ist wirklich sehr hell und blendet uns fast.
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Die Sonnebrille braucht man hier nicht wegen der Sonne sondern wegen dem Sand;-).
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Wir lassen den unglaublich feinen Sand durch unsere Finger rieseln.
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Hier ist es wirklich sehr hübsch und es sind auch Leute am Baden. Der Strand ist langgezogen und nicht überfüllt.
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Trotzdem entscheiden wir uns gegen das Baden und Schnorcheln und fahren weiter Richtung Süden nun bei schönstem Sonnenschein.
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Kurz vor Ulladulla biegen wir ab zur
Mollymook Beach. |
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(Was für fantasievolle Namen:-)!)
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Am einen Ende der Beach können wir auf einem grossen Parking Lot parken und machen uns surffertig.
Der Surfabschnitt des Strandes ist dann aber eher am Nordende und so laufen wir zuerst noch ziemlich lange dem Strand entlang. Es gibt Schlimmeres;-)! |
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Der Strand ist sehr schön und das Wetter wunderbar.
Ich leg mich ein bisschen in den Sand und mein Liebster geht surfen. |
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Die Wellen sind zwar nicht so super, aber es scheint Spass zu machen. Er hat fast 3h Ausdauer.
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Dann wird der Wind stärker und ich werde sandgestrahlt. Darum machen wir dann langsam fertig und laufen dem Strand entlang zurück. Am Strand hat es viele kleine blaue Quallen.
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Wir sind ziemlich ins Schwitzen geraten und duschen uns kurz bei den Toiletten draussen ab.
Dann packen wir zusammen und fahren nach Ulladulla, wo wir im MacDoof noch einen Burger verdrücken. |
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Schliesslich fahren wir Richtung Bateman's Bay.
Unser heutiges Ziel liegt aber noch vor dem Ort. Wir biegen ab auf die Mount Agony Road. |
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Rechterhand entdecken wir in einem Feld draussen unsere erste Herde Kängurus (und sie uns;-).
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Wir sind so aufgeregt, dass wir beim Parken links einen Pfosten übersehen. Eine kleine Delle links im Auto ist die Folge... So ein Mist!
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Ich habe so meine Vermutung, dass das in Sachen Kängurus noch nicht alles war und wir fahren die geteerte Stichstrasse weiter runter zum Meer.
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Und tatsächlich...
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Kaum erreichen wir den Parkplatz des Campgrounds an der
Pebbly Beach sehen wir eine kleine Gruppe Kängurus auf dem Areal. |
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Die Kängurus sind überhaupt nicht scheu und nehmen uns kaum zur Kenntnis.
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Wir können uns seelenruhig mitten unter ihnen bewegen.
Einfach toll! |
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Wir fragen beim netten Host-Ehepaar in der improvisierten Office nach einem Stellplatz. Für Campervans hat es hier nur 6 offizielle Plätze, sie sagen uns wir können einfach einen auswählen. Als wir aber hinfahren, schnappen uns zwei französische Pärchen stinkfrech, ohne sich vorher angemeldet zu haben, die letzten Plätze weg. Was sind wir sauer!
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Zurück bei der Office macht uns die die Lady zum Glück aber den Vorschlag unser Spaceship ganz einfach auf einen Parkplatz gleich nebenan zu stellen, was wir dann auch machen. Der Untergrund ist zwar etwas uneben, aber für eine Nacht wird das schon gehen.
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Wir gehen runter an die Pebbly Beach und was sehen wir?...
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Ganz viele
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Friedlich grasen sie hier auf der Rasenfläche und lassen sich von uns nicht weiter stören.
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Die Tiere lassen sich sogar berühren, so sehr sind sie an die Menschen gewöhnt.
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Nur füttern sollte man sie auf keinen Fall, denn sie werden richtig aufdringlich wenn sie eine Chipstüte rascheln hören.
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Unsere französischen Stellplatz-Klauer halten sich natürlich nicht daran und müssen die Lektion zuerst lernen;-).
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Hier nun meine liebsten Känguru-Portraits:
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Wir haben aber auch noch andere (ziemlich freche;-) Gäste auf dem Campground nämlich diese vorwitzigen
Rosellas. |
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Unsere Campingnachbarn machen den Fehler Toast auszupacken und schon sind sie in Schwärmen hier...:-)
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Die Host-Lady kommt noch vorbei um die Gebühren einzuziehen: 20$ Campinggebühr und 7$ Day Use.
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Im orangen VW-Bus nebenan campt ein etwas abgedrehtes Pärchen aus Sydney.
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Wir plaudern mit ihnen etwas beim Spaghetti kochen. Sie ist mächtig verliebt und spricht vom Heiraten, er ist der Typ mittelalterlicher Gigolo, auf den ich nie reinfallen würde;-). Extrem unterhaltsam, die Beiden:-)!
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(Auf der Suche nach dem nächsten romatischen Plätzchen im Bild rechts:-).
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Nach dem Essen will mein Liebster noch rasch in das Meer hüpfen.
Es sprudelt ihn so richtig durch. Wer's mag;-)... |
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Währenddessen guck ich nochmal nach den Kängurus.
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Was guckt denn da bei dem einen Känguru aus dem Beutel? Ein Joey, so nennen die Aussies junge Kängurus! So süss!
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Ich konnte mich natürlich kaum sattsehen an diesen Wesen. Fotos hätte ich auch noch etliche, aber das wäre dann wohl des Guten zuviel;-).
Das Erlebnis war auf jeden Fall einfach grandios! |
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Auch der Strand an sich ist wunderschön. Wild, weit und fast menschenleer!
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Kein Wunder schweben unsere Campingnachbarn in romantischen Höhen;-).
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Wir aber schweben nun erstmal unter die kalte Dusche, denn warmes Wasser oder Trinkwasser gibt's hier nicht. Trotzdem tut die kühle Erfrischung so richtig gut, nur verfolgen mich nachher die Mozzies.
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Als wir uns dann bettfertig machen sehen wir in den Bäumen über uns schwarze Schatten. Wahrscheinlich sind es Possums.
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Dann geht es müde und glücklich ab ins Spaceship.
In der Nacht hört man die Wellen an dem Strand brechen. |
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Und irgendwann hör ich es scheppern..., wahrscheinlich räumen die Possums den Franzosen oben eben die Camping-Küche aus;-)!
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Tipps des Tages
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Richtung Süden mit viel Regen geht's HIER
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