24. Februar 2012
Fahrt nach Nosara |
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Heute stehen wir "erst" um 7 Uhr auf. Wir laufen nochmals rauf ins Café Playa Negra leckeres Rührei mit Speck, fluffy Pancakes und Früchte vertilgen.
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Ein letztes Mal gehen wir nochmal runter zur Playa Negra Beach die Surfer bewundern, dann müssen wir packen gehen.
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Wir kaufen genug zu Trinken ein und rufen noch Mirjam von unserer nächsten Unterkunft wegen dem Strassenzustand an (das Gratis-Telefon der Mietautofirma ist zwar uralt aber echt praktisch!). Sie sagt, wir sollen einfach kommen, die Strassen seien "no problem".
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Rechts im Bild übrigens noch ein Blick durch die Türe in unser Bungalow.
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So, nun müssen wir leider auschecken gehen. Ich kann mit der Visacard bezahlen.
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Schliesslich fahren wir los. Unser GPS will uns partout ins Landesinnere lotsen, wir jedoch wollen der Küste entlang fahren. Leider verwirrt uns auch meine ausgedruckte Wegbeschreibung vorerst ebenso und so fahren wir erstmal in Paraiso ziemlich im Kreis herum und lernen so unfreiwillig auch noch den noblen Ferienort Playa Junquillal kennen. Eigentlich hätten wir ganz einfach nach dem Fussballplatz in Paraiso nach links abbiegen, den Weg den wir vor 2 Tagen gekommen waren, zurückfahren müssen und schliesslich nach ein paar Kilometern rechts die Abzweigung nach "Marbella/Playa Ostional" (es hat tatsächlich ein Schild) wählen sollen.
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Ab hier ist alles Schotterstrasse.
Die Beschilderung bleibt zum Glück recht gut und vor allem die Playa Ostional ist gut signalisiert. |
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Dort machen wir einen kurzen Fotostop und bewundern den einsamen schwarzen Strand, an dem in der Saison unzählige Schildkröten nisten sollen.
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Erst kurz vor Ostional sieht unser GPS ein, dass wir wirklich der Küste entlang wollen und führt uns ab dann souverän Richtung Nosara.
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Ein letztes Hindernis steht uns kurz vor Nosara noch bevor, der
Rio Nosara. |
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Durch die Trockenzeit führt er momentan wie man sieht fast kein Wasser, die neue Brücke ist noch nicht fertiggestellt (ob sie es mittlerweile ist? Meist dauert dies in Costa Rica etwas;-).
Wir fahren wie das Paar auf dem Roller durch die schmalste Stelle des Flussbeetes. |
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Wie dieses Youtube Video hier zeigt, kann dieser Fluss in der Regenzeit aber auch ganz anders! Dann ist diese Strecke nicht empfehlenswert!
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Das Hotel
ist schnell gefunden und hat diesen Namen wirklich verdient. Ein kleines Paradies mitten in einem tropischen Garten. |
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Das Zimmer ist noch nicht fertig, aber die Putzfrauen machen sich gleich daran. Wir können das Gepäck mittlerweile auf der Veranda der Reception lassen.
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Wir surfen noch etwas im WLan und kriegen Nachrichten von zuhause. Unter anderem hat Basel 1:0 gegen Bayern München gesiegt :-)!
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Ich ziehe schon mal das Bikini an und kühle mich ein erstes Mal im tollen Pool des Hotels ab (oben im Bild). Hier kann man sogar richtige Längen schwimmen.
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Dann ist unser Zimmer fertig. Wir kriegen nicht das gebuchte Standardzimmer, sondern das Zimmer "B" im 1. Stock mit einer Veranda. Das Zimmer ist sehr schön mit einer hübschen Zeichnung an der Wand und einer hölzernen Dachschräge. Neben den 2 Betten hat es auch einen Ventilator und ist sehr sauber (von den üblichen Ameisen im Bad mal abgesehen).
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Mirjam erklärt uns auch gleich noch, dass das Trinkwasser hier sehr gute Qualität habe und sie darum keine Wasserflaschen verkaufen.
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Nachdem wir uns etwas eingerichtet haben, wollen wir ein Brett mieten und runter an den Surfstrand Playa Guiones. Irgendwie ist meine Kamera nicht mitgekommen, darum gibt's leider keine Bilder. Sorry...!
Der Besitzer Marcel sagt uns vor dem Loslaufen noch, dass es fast keinen Schatten am Strand habe und drückt mir einen Sonnenschirm in die Hand. Super Service, wow:-)! Zuerst gilt es nun den Surfshop von Juan, welcher uns Mirjam empfohlen hat, zu finden. Er liegt ziemlich weit entfernt und es ist momentan echt heiss und staubig auf den Strassen, aber wir finden ihn letztendlich doch noch. Juan will ein Depot und mein Liebster hat ausser seiner Kreditkarte nix dabei und so muss er diese hierlassen, was mir etwas Magengrummeln verursacht. Endlich können wir an den Strand gehen und müssen diesem noch ein gutes Stück entlang laufen. Ich stelle den Sonnenschirm auf und beginne zu lesen, während mein Liebster sich in die Wellen stürzt. Bald darauf kommt er bereits schimpfend wieder zurück. Sein gemietetes Leash ist gerissen, was sehr gefährlich ist. Zum Glück hat er es noch geschafft, zurück an den Strand zu kommen! Er macht sich mit Hut, Wasser und dem gerissenen Leash auf den Weg zurück zum Surfshop, wo man sich ach "so sorry" entschuldigt. Schliesslich ist er wieder da und ab jetzt macht ihm das Surfen wieder Spass und er erwischt einige Wellen. |
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Es ist aber drückend heiss am Strand und ich bin echt froh um den Sonnenschirm. Erst zwischen 4-5 Uhr erscheinen dann die Menschenmassen am Strand und wir gehen dann um 5pm wieder zurück zum Hotel.
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Erhitzt wie wir sind hüpfen wir gleich in den Pool, der auch einen Sprudel hat. Nun fühlen wir uns so richtig in den Ferien!
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Schliesslich wird geduscht und nun haben wir einen Bärenhunger. Zum Hotel gehört ein Ristorante gleich oberhalb des Hotels, welches wir heute abend testen wollen. Mein Liebster genehmigt sich ein rassiges Fisch-Carpaccio zur Vorspeise und dann verspeisen wir je eine Pizza, welche sogar richtig italienisch schmeckt. Den Rest können wir uns einpacken lassen.
Unsere Gastgeber Mirjam und Marcel (ein ausgewanderter Schweizer) essen mit Bekannten auch da und Marcel kommt dann nach dem Essen noch etwas zum Plaudern zu uns rüber. Als Abschluss des Abend nehmen wir noch einen Caipirinha (auch hier gibt's keinen Mojito). Das Essen war ziemlich teuer (so ungefähr Schweizer Preise) aber auch sehr gut und das Ambiente gemütlich. |
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Nun sind wir nur noch müde und legen uns schlafen. In der Nacht ist es ziemlich heiss. Im letzten Hotel an der Playa Negra konnte der Wind durch die Fenster zirkulieren, hier klappt das nicht und somit muss unser Ventilator heute Nacht sein Bestes geben.
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Tipps des Tages
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Ein Faulenzer-Tag im "tropischen Garten" gibts HIER
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