Namibia_2
19.9.2009 Anreise
Endlich ist es soweit. Heute geht es los nach Afrika!

Um 13.40 Uhr fährt der Zug ab unserem Wohnort Richtung Basel. Ab Basel gilt dann unser Rail&Fly Ticket von Air Namibia, welches wir eine Woche zuvor auf dem Badischen Bahnhof gelöst hatten. Leider kann man diese Fahrkarte nur an einem deutschen Bahnhof lösen, etwas umständlich für uns Schweizer...Die Zugfahrt klappte wunderbar. Wir hatten auch eine Sitzplatzreservation, das einzige Problem war, dass es in diesen ICEs einfach zuwenig Platz für das Gepäck hat.

Um 18.06 trafen wir dann am Frankfurter Flughafen ein. Wir hatten etwas zuviel Zeit einberechnet und so stürmten wir erstmal die Food-Plaza.

Um 19.30 Uhr (immerhin 3h vor Abflug!) schauten wir mal beim Check-In von Air Namibia vorbei und es hatte sich tatsächlich bereits eine Schlange gebildet! Also nichts wie auch Anstehen! Da die Sitzplätze von Iwanowskis Reisebüro schon reserviert waren, ging das ganze Prozedere dann aber recht schnell vonstatten und es galt noch knappe 3h zu warten.
Der etwas grosse Rucksack meines Liebsten wurde anstandslos als Handgepäck akzeptiert und ziemlich pünktlich um 22.40 Uhr hoben wir im funkelnden Lichtermeer des Frankfurter Flughafens ab. So langsam stellte sich bei mir das Urlaubs-Feeling ein!
Zuerst gab es Dinner (darüber hüllen wir am Besten einen Deckmantel des Schweigens) und erst um ca. 0.30 Uhr war dann Lichterlöschen. Der Zustand der Inneneinrichtung der Maschine und das Entertainment von Air Namibia ist nicht gerade toll (abgesehen von richtig guten Kopfhörern), aber solange die Kiste heil und einigermassen pünktlich wieder runterkommt, ist das für mich Nebensache.
Der Pilot meldete vor uns einen "Storm" über dem Mittelmeer, es könne etwas "bumpy" werden. So schlimm wars dann nicht, denn das Gewitter wurde umflogen. Ich fand es aber irre spannend, das Wetterleuchten zu beobachten. Wann sonst sieht man schon Blitze schräg unter einem Leuchten...?
Geschlafen haben wir beide herzlich wenig. Mein Liebster noch etwas mehr als ich.
Und nach einem schönen Sonnenaufgang über dem Flügel des Flugzeugs erreichten wir dann ziemlich pünktlich den Flughafen Windhoek Hosea Kutako.
Unser erster Tag in Windhoek findet ihr HIER
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