1.7.-9.7.2007
Oahu, Hawaii |
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Von unserem Aufenthalt auf Hawaii gibt es keine Tagesberichte, denn sowohl ich wie auch meine Kamera haben etwas Ruhe verdient.
Hawaii eignet sich zudem wunderbar um einfach in den Tag hineinzuleben. Wir schlafen auf Hawaii immer wahnsinnig viel und wunderbar und sind so nach den Ferien auch wirklich erholt. Darum werde ich hier jetzt einfach ein paar Erinnerungen und Tipps festhalten und euch die paar wenigen Bilder geniessen lassen. Wohnen durften wir wiederum bei unseren Freunden Josh und Arlene in Kailua. Ich sehe die beiden Katzen Makka und Nui wieder und lerne die kleinen, verspielten Puppies (Labrador Retriever) kennen. Zudem hat es bei Josh und Arlene selbst vor zwei Wochen Nachwuchs gegeben. |
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Der Blick aus unserem Zimmer. Im Hintergrund sieht man das einzige (hässliche) Hochhaus von Kailua.
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Autovermietung
Wir hatten unser Auto bei Alamo gemietet. Alamo hat seine Vermietstation in Honolulu ziemlich ausserhalb des Flughafens. Es fährt aber wie üblich ein Shuttlebus hin. Da wir im Dunkeln ankommen und der Platz nicht wirklich beleuchtet ist, ist eine Bestandesaufnahme von Dellen, Kratzer etc. nicht gerade einfach. Wir finden aber wirklich eine Delle und lassen diese beim Rausfahren notieren. In den nächsten Tag entdecken wir dann aber noch weitere Dellen. Nicht nur das: Der Wagen hat noch weitere Macken. Die Fernbedienung zum Auto abschliessen funktioniert nicht, die Tankanzeige spinnt und die Anzeige des Airbag wechselt immer wieder von On auf Off. Ich kann nur sagen, dass ich mit so einem Wagen nicht 2 Wochen durch den Westen der USA gekurvt wäre. Hier sind aber Werkstätten nie weit und wir finden uns mit den Macken ab. Die Rückgabe ist dann aber problemlos. Die Dellen interessiert niemanden. Ich hatte sogar den leisen Verdacht, dass die Dellen genausogut von der Vermietstation selbst kommen könnten, denn die Mitarbeiter verschachteln hier die Autos arg ineinander und fahren zackig auf dem Platz rum. Unser Fazit: Alamo auf dem Festland ist nach unseren Erfahrungen (auch 2008) absolut o.k. Hier auf Hawaii hatten wir vielleicht nur Pech, aber wir werden in Zukunft eine andere Vermietung wählen. |
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Essen + Trinken
Folgende Restaurants und Läden können wir empfehlen: Boots and Kimo's Homestyle Kitchen (Kailua): Hat die absolut besten Macadamia Nut Sauce Pancackes! Früh am Morgen da sein, sonst muss man warten (draussen vor der Türe auf Stühlchen:-). Wir nahmen immer gleich eine grosse Portion, die wir am nächsten Morgen dann in der Mikrowelle wärmten. Lanikai Juice (Kailua): Umwerfend gute, erfrischende (und eisig kalte) Fruchtdrinks aus garantiert frischen Früchten. Teuer, aber die Früchte schmecken hier halt wirklich viel besser als Zuhause. Restaurant und Bar an bester Lage am Waikiki-Strand. Mit Wartezeiten (vor allem wenn man draussen sitzen will) ist zu rechnen. 2007 haben wir nur die Drinks ausprobiert (immer Ausweis mitnehmen!), die Virgin Drinks fanden wir aber besser. Weiteres zum Essen findet ihr dann in unserem Reisebericht 2008. Brent's Restaurant & Deli (Kailua) Update 2010: Das Brent's ist mittlerweile geschlossen! Gutes Frühstückrestaurant, wenn es vor dem Boots & Kimo's wiedermal zuviele Leute hat. Am besten an den wenigen Tischchen draussen sitzen. Cholos Homestyle Mexican Food (Haleiwa): Gutes mexikanisches Essen und Drinks. Beliebt und somit oft überfüllt. Gleich gegenüber von Cholos. Hier kriegt man nicht nur den besten Kaffee der Insel, sondern auch witzige T-Shirts. Die Internet-Seite hat übrigens eine Web Live-Cam. |
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Surfen
Das beste Surfgebiet im Sommer ist meistens der Strand unterhalb des Diamond Head Kraters. Waikiki ist in der Hauptferienzeit Juli überlaufen und somit auch gefährlich (nicht wegen der Wellen, sondern wegen den vielen Surfern). Der Northshore ist im Sommer flach. In den Wintermonaten kann man hier jedoch die weltbesten Surfer auf riesigen Wellen bewundern. Hier ein kurzes Surf-Video vom Diamond Head: |
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Ausflugstipps Oahu
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Unsere Lieblingsstrecke auf Oahu ist die Strasse von Kailua nach Honolulu der Küste entlang. Dabei sieht man praktisch immer linkerhand den Ozean.
Einen Stopp lohnt sich auf jeden Fall bei der Sandy Beach. Hier kann man verrückten Bodyboardern bei ihrem Spiel mit den Wellen zuschauen. Aber Achtung: Das ist nichts für Anfänger. Hier weht auch meistens die rote Fahne. |
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Ein weiterer obligater Halt macht man beim Halona Blowhole. Hier wird durch ein enges Loch in den Felsen je nach Welle eine mehr oder weniger spektakuläre Wasserfontäne erzeugt. Besucht haben wir natürlich wiederum auch die welche auch auf dieser Strecke liegt. Hanauma Bay ist einfach super zum Schnorcheln! Wir haben wieder unzählige, farbenprächtige Fische gesehen! |
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Hier noch ein paar Tipps dazu: Unbedingt am frühen Morgen hingehen. Es hat erstens nur eine beschränkte Anzahl Parkplätze und zweitens ist am Morgen der Sand in der Bucht noch nicht so aufgewühlt was eine bessere Sicht beim Schnorcheln garantiert. Man sollte bereits vorher Frühstücken, denn an der Beach gibts nichts zu essen und der Shop oben auf dem Felsen öffnet erst um 9.30 Uhr. Schorchelausrüstung (inkl. Flossen) und ein Schliessfach für Wertgegenstände können gemietet werden. Duschen und WCs sind vorhanden. Auch für Anfänger geeignet (aber bitte nicht auf die empfindlichen Korallen treten!) |
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Mindestens einmal sollte man auch der Ostküste entlang auf dem Kamehameha Highway Richtung Norden fahren.
Man findet einsame Strände und manchmal hat man das Gefühl durch den Urwald zu fahren. Einige Ausschnitte der Strecke hier auch noch als Video |
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Ein guter Tipp um
Schildkröten zu sehen (jedenfalls im Sommer) ist der Ali'i Beach Park nahe Haleiwa. |
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Hier hat es oft gleich einige miteinander und sie kommen nahe an den Strand.
Einfach wunderbar zum Beobachten! Das Auftauchen der Schildkröten ist natürlich einfacher zu Filmen |
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Zurück nach Honolulu kann man dann die Strecke durchs Landesinnere wählen und noch einen Stopp bei der
machen. |
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Und am Abend geniessen wir dann an der Waikiki Beach den Sonnenuntergang.
Die Stadt organisiert auf einer 30 feet Leinwand "Sunset on the Beach", ein Gratis Openair-Kino direkt am Strand. Vorher gibt es noch Musik und Show von einheimischen Künstlern. |
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Hawaii, wir kommen wieder!!!
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