11.8.2008
Durch den Grand Teton NP in den Yellowstone NP |
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Wir sind früh aufgewacht. Hurra, die Sonne scheint und der Himmel ist blau!
Nach einem Kaffee/Tee packen wir das Zelt zusammen. Wir haben es eilig loszukommen. Um ca. 7.30 Uhr fahren wir los Richtung Jackson. |
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Der Hunger ist, wie immer mit Jet-Lag, am Morgen gross und so suchen wir erst erfolglos in Jackson einen Dennys oder IHOP um zu Frühstücken.
Schliesslich halten wir beim Visitor Center am Ortsausgang und fragen. Hier empfiehlt man uns die Bunnery Bakery im Ort. Wir kaufen im Visitor Center auch gleich noch den Nationalpark-Pass für 80$ und erhalten Info-Material für die beiden Parks Grand Teton und Yellowstone. Die Bunnery Bakery ist dann ein echter Geheimtipp. Wir müssen zwar noch etwas draussen in der Kälte auf einen Tisch warten (ja, es ist zwar Hochsommer, aber hier ziemlich frisch am Morgen), danach erhalten wir aber unser erstes so richtig ausgiebige amerikanische Frühstück (Eier, Speck, Rösti und French Toasts). |
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Frisch gestärkt verlassen wir das hübsche Cowboy-Städtchen Jackson und fahren Richtung
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Dieser beginnt gleich nördlich von Jackson. An der Park-Entrance müssen wir unseren Nationalpark-Pass zeigen. |
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Da ein WC-Stopp von Nöten ist, machen wir Halt beim Visitor Center in Moose.
Wie so viele andere Visitor Center im Land, ist auch dieses toll gemacht und birgt viel Wissenswertes zur Flora und Fauna der Region. |
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Moose Visitor Center innen
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Moose Visitor Center von aussen
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Wir wählen die Teton Park Road, da wir später noch einen Halt bei einem See machen wollen.
Die Tetons erinnern etwas an die Alpen, wäre da nicht das flache Grasland durch das wir hindurchfahren. Den Namen "Tetons" erhielt der Gebirgszug übrigens von einem Franzosen, welcher sich bei diesem Anblick an bestimmte sekundäre Geschlechtsteile des weiblichen Körpers erinnert sah. |
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Wir machen Halt beim malerischen Jenny Lake. Weil hier Hochsaison ist, hat es sehr viele Leute und wenige Parkplätze.
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Wir spazieren dann etwas dem Ufer entlang. Sicher ist es hier ganz hübsch, aber Ähnliches findet man auch bei uns Zuhause.
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So fahren wir dann bald wieder weiter. Wir sind nämlich unglaublich gespannt auf den nächsten Park!
Kurz nach Signal Mountain stossen wir dann wieder auf die 191 und folgen der Strasse nun strikte gen Norden. Wir fahren durch dichten Nadelwald. Der Weg zieht sich etwas und es hat auch eine Baustelle mit längerer Wartezeit. |
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Und dann um ca. 12 Uhr sind wir endlich da!
Im ältesten Nationalpark der Welt dem |
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Auf diesen Park hatte ich mich unglaublich gefreut und wir sollten wahrlich nicht enttäuscht werden!
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(Dieses Bild wurde eigentlich erst ein paar Tage später bei West Yellowstone geschossen.)
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Unser erster Stopp nach dem South Entrance gilt dem
Lewis Fall. Ein kleiner Wasserfall, nichts Spektakuläres aber gut um sich kurz die Beine zu vertreten. |
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Hier noch kurz ein paar Facts zum Yellowstone NP:
Die Fläche des Parks entspricht in etwa der Fläche Korsikas. Man sollte sich für diesen Park also etwas Zeit nehmen. Wir sind zusammengezählt 3 Tage hier gewesen. Ich finde das ist das absolute Minimum, denn wir hatten Glück mit dem Wetter und das kann auch ganz anders aussehen. Der Park liegt durchschnittlich auf 2440 m über Meer. Diese Höhe wirkt sich natürlich auf die Temperaturen aus. Was das heisst, werdet ihr noch sehen. Tagsüber war es aber mit rund 25° C angenehm warm. |
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Damit die Leser des Berichtes hier jederzeit nachvollziehen können, wo im Park wir uns gerade befinden, hier der Link zur offiziellen Karte der Parkverwaltung.
Dieser Link der Nationalparkverwaltung bietet übrigens alle Informationen bezüglich Campingplätze, Strassenbauarbeiten etc. |
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Auf der Strasse Richtung Norden dann plötzlich grosse Aufregung...
Am Strassenrand läuft doch ganz gemächlich und von uns völlig unbeeindruckt ein einsamer Bison! Wir sind mächtig beeindruckt. Da wussten wir ja noch nicht was noch auf uns zukommen würde:-)... Mit respektvollem Abstand fahren wir vorsichtig an ihm vorbei. |
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HIER gehts zum West Thumb Geysir Basin (da wirds nun so richtig bunt!)
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