Fuerteventura 2004
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Wir sehnen uns schon wieder nach dem Meer und nach Surfen. Fuerteventura verspricht Wellen und kilometerlange Sandstrände ... also nichts wie hin!
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Fuerteventura ist nach Teneriffa die zweitgrösste der Kanarischen Inseln aber auch die am dünnsten besiedelte. Von oben gesehen wirkt sie so braun und öde, dass wir beim Landeanflug zuerst mal erschrecken.
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Wir wohnen ganz im Norden der Insel etwas ausserhalb von Corralejo. Von Corralejo aus gibt es eine Fährverbindung welche Fuerteventura mit Lanzarote verbindet.
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Corralejo ist ein ziemlich hässlicher Touristenort der nicht viel Charme besitzt.
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Unsere Unterkunft ist eine zweistöckige Appartementanlage namens "The Seagull/Gaviotas" und liegt einen gemütlichen 20 minütigen Spaziergang von Corralejo entfernt.
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Auch wenn die Appartementanlage von aussen hübsch aussieht so hat sie doch nicht mehr als zwei Sterne verdient. Sehr schlicht möbliert und einmal hat es sogar reingeregnet. Wir haben es mit Humor genommen. Zum Übernachten hat es allemal gereicht.
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Von unserer Unterkunft aus haben wir freie Sicht auf die Insel Lobos, die wir später noch besuchen werden.
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Die Anlage liegt direkt am Strandabschnitt Rocky Points. Hier könnte man im Winter gut surfen, nur leider sind wir nun mal im Sommer da.
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So müssen wir uns denn nach einer anderen Surfmöglichkeit umsehen und finden in Corralejo den Surfshop Homegrown.
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Mit dem Jeep fahren wir nun so ca. jeden zweiten Tag mit Homegrown an die einsamen Strände südlich von El Cotillo an der Westseite der Insel.
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Es ist ein ziemliches Gerüttel auf den Bänken und jede Fahrt wird zum Abenteuer da Jens auch bei tiefen Schlaglöchern keinen Grund sieht das Tempo zu drosseln. Eine Holländerin ist mal ausgestiegen und ein Stück zu Fuss gegangen da es ihr zu bunt wurde.
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Die Strände an der Westküste sind wild und unberührt. Ausser den vereinzelten Surfschulen ist nur selten jemand hier anzutreffen.
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Wer versteckt sich hier wohl hinter einem grossen Surfbrett? |
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Da wir oft am späten Nachmittag unterwegs sind kommen wir in den Genuss von solchen Bildern. Einfach traumhaft!
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Zweimal besuchen wir die kleine nahegelegene Isla de los Lobos. Die Insel steht unter Naturschutz und ist autofrei. Um dahin zu gelangen sind wir mit dem Glasbodenboot gefahren. Es lohnt sich auch etwas länger unten im Boot zu bleiben, denn als alle andern schon wieder an Deck gegangen waren haben wir noch einen Rochen gesehen.
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Blick auf die Insel Los Lobos.
Die Umrisse im Hintergrund gehören zu Lanzarote. |
Schöne Badebucht auf der Insel Los Lobos
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Berühmt ist Fuerteventura ja für die schönen weiten Strände. Hier ein Bild der Playas de Corralejo am Abend Richtung Landesinnere.
Einmal ohne Menschenmassen. |
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Viel schöner als die vollen Badestrände fanden wir das riesige Wanderdünengebiet namens El Jable welches unter Naturschutz steht und ganz klar ein landschaftlicher Höhepunkt Fuerteventuras darstellt.
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Wir fühlen uns wie in einer grossen Wüste.
Je nachdem wo man steht sieht man rundherum nur Sand. |
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In die Wüste geschickt...
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Diese Dünen zu erkunden macht unheimlich viel Spass!
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