Tessin 2005
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Zelten, Wakeboarden und Wandern...
wo kann man dies besser kombinieren als in Tenero im Tessin, der Sonnenstube der Schweiz. |
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So fuhren wir denn Mitte August mit Sack und Pack Richtung Süden über den Gotthard.
In Tenero liegen einige Zeltplätze gleich nebeneinander. Wir haben uns vor Ort für den Campingplatz Lago Maggiore entschieden. |
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Alle Zeltplätze in Tenero sind nicht gerade billig, aber die Stellplätze sind (für europäische Verhältnisse) grosszügig bemessen und die sanitären Einrichtungen sind absolut top.
Zudem hatten wir sobald wir da eingetroffen waren sofort das Gefühl richtig in den Ferien zu sein. |
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Die Campingplätze sind auch in sportlicher Hinsicht nicht ohne, denn gleich am Strand kann man mit Watersports auf dem Lago Maggiore wakeboarden.
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Für alle Banausen;-): Dies hier ist ein Wakeboard!
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Hier mein Liebster am Wakesurfen.
Das ist wie Wakeboarden aber man ist auf dem Brett nicht angeschnallt und fährt möglichst ohne Leine ziemlich nahe hinter dem Boot auf dessen Welle. |
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Wir haben in dieser Woche zwei schöne Wanderungen gemacht.
Die Erste führte uns von Ascona über Ronco sopra Ascona nach Brissago wo wir das Schiff nahmen um auf die bekannten Brissago-Inseln zu gelangen. |
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Der Weg stieg von Ascona zuerst leicht an und führte dann gemächlich oberhalb des Ufers dem Lago Maggiore entlang.
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Dabei hatte man immer wieder wunderschöne Blicke auf den Lago Maggiore und die Brissago-Inseln.
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Auch prächtige Villen findet man hier. Wer es sich leisten kann...
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Bald treffen wir in Ronco sopra Ascona ein, einem schönen Dorf am Hang mit toller Aussicht.
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Im Hintergrund sieht man die Halbinsel Ascona und noch weiter hinten die Magadino-Ebene mit Tenero
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Kirchturm von Ronco sopra Ascona
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Nach einer kurzen Abkühlung am Brunnen machen wir uns dann auf den Weg Richtung Brissago.
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Von Brissago aus nehmen wir dann das Schiff um auf die Brissago-Inseln zu gelangen.
Links die zwei Inseln von Ronco s/A. aus fotografiert. |
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Die grössere der Brissago-Inseln ist für die Öffentlichkeit zugänglich und beherbergt einen botanischen Garten mit vielen tropischen Pflanzen die wegen des aussergewöhnlich milden Klimas auf den Inseln prächtig gedeihen.
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Nun, unser Besuch ist leider sehr kurz ausgefallen, denn als wir auf der Insel angekommen waren bekam mein Liebster einen sehr heftigen Heuschnupfenanfall. Da hat irgendetwas auf der Insel wohl zu heftig geblüht.
So verliessen wir denn die Insel mit dem nächsten Schiff bereits wieder Richtung Ascona. |
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Hier noch der Link der offiziellen Homepage der Brissago-Inseln: www.isolebrissago.ch
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Für unsere zweite Wanderung sind wir früh aufgestanden, denn wir wollten das erste Postauto erwischen. Heute gings nämlich in das wunderschöne Verzasca-Tal.
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Wir fahren zuerst zuhinderst in das Tal nach Sonogno und laufen dann alles dem Fluss Verzasca entlang das Tal hinab.
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Es ist eine schöne gemütliche Wanderung die sich jederzeit in einem der Dörfer unterbrechen lässt indem man das Postauto nimmt.
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Wir überqueren gleich zu Beginn eine Hängebrücke. Der Boden der Brücke ist nur ein löcheriges Gitter...
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Ein Blick auf die Verzasca von der Hängebrücke aus
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Durch solch kleine Weiler sind wir immer wieder spaziert. Einige davon wurden wieder restauriert und dienen nun als Ferienwohnungen.
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Ein kleiner Wasserfall auf dem Weg
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Ein Teil des Weges ist übrigens als Wanderweg für die Kunst bezeichnet. Entlang des Weges haben verschiedene Künstler Kunstwerke aufgestellt.
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Hier noch ein paar Impressionen der Verzasca. Das klare Wasser und die blankgeschliffenen Steine im Flussbett haben uns fasziniert.
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Das Wasser schimmert wunderbar grün. Der Name "Verzasca" ist übrigens abgeleitet von "Verde aqua" - grünes Wasser.
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Nach einiger Zeit sind wir dann in Lavertezzo eingetroffen.
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Hier befindet sich die berühmte doppelwölbige Ponte dei Salti (fälschlicherweise auch Römerbrücke genannt).
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Hier konnten dann auch wir nicht mehr den Verlockungen des grünen Wassers wiederstehen und haben uns einen Platz auf einem der grossen Steine gesucht.
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Das Bad im Fluss ist dann meinerseits recht kurz ausgefallen, denn die Wassertemperatur beträgt auch im Sommer knapp 8°Celsius.
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Es gab natürlich auch ein paar Verrückte (darunter auch mein Liebster) welche von der Brücke ins kalte Wasser springen mussten...
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Hier noch ein letzter Blick auf das Dorf Lavertezzo.
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Nun waren wir ziemlich hungrig und haben in Lavertezzo feine Pasta und eine Verzasca-Forelle gegessen. Danach sind wir mit dem Postauto wieder nach Tenero zurückgefahren.
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Zum Schluss noch eines der ganz seltenen Bilder mit uns zusammen drauf.
Aufgenommen auf unserer Wanderung entlang der Verzasca. |
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