15.2.2011 The Nobbies and Surf, surf, surf...
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Als wir aufstehen staunen wir nicht schlecht, als auf der Parzelle neben uns auch ein Spaceship steht. Hercules grüsst Joystick!:-)
Die Besitzer von "Joystick" scheinen jedoch Langschläfer zu sein. |
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Wir aber wollen das herrliche Wetter nutzen und suchen in Cowes wiedermal ein Frühstückslokal, welches bereits offen hat. Wir beschliessen dann uns in einem Café erstmal Kaffee und Tee zu genehmigen (die Köchin ist noch am Schlafen;-) und kaufen dann anschliessend in der Bakery nebenan eine Roll (Ham, Cheese und Pineapple) und was Süsses für unterwegs.
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Wir wollen noch den
The Nobbies, am Westzipfel der Insel einen Besuch abstatten. |
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Wir sind früh dran und sehen ein Wallaby vor uns über die Strasse hüpfen. Also vorsichtig fahren!
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Die Küste ist sehr schön hier, irgendwie stelle ich mir Schottland oder Irland so vor (nur noch ein bisschen kälter;-).
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Das Besucherzentrum an der Westspitze der Insel ist noch geschlossen. Es öffnet erst um 10 Uhr.
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Wir laufen kurz den Boardwalk und wie wir schon vermutet haben, sind leider zu dieser Jahreszeit keine Seehunde zu sehen.
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Ein grosser Teil des Boardwalks ist zudem geschlossen, weil hier im Moment Seevögel nisten.
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So geniessen wir dann einfach auf einer Bank vor dem Besucherzentrum unsere mitgebrachten Leckereien und die herrliche Aussicht auf die stürmische See.
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Auf dem Rückweg sehen wir am Wegesrand noch diese hübschen Cape Barren Goose oder auf deutsch Hühnergänse.
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Wir steuern auf der anderen Seite der Insel nochmals Cape Woolamai an und siehe da...
heute hat es viele Surfer und der Swell ist gut! |
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Und so kommt mein Liebster nun doch noch zu seinem Surf-Abenteuer am Cape Woolamai.
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Er hat aber arg mit der Strömung zu kämpfen. Dies ist definitiv kein Strand für Anfänger! Mein Liebster kommt mit einem gequetschten Finger davon.
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Endlich mal ein Foto von ihm auf einer Welle, leider nur noch im Weisswasser
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Aber der Smile auf seinem Gesicht ist trotz gequetschtem Finger riesig, oder:-)? Dann war's es wohl wert.
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Schliesslich verlassen wir Phillip Island über die Brücke.
In San Remo kaufen wir noch Getränke ein und machen uns dann auf den Weg zur Mornington Peninsula, der grossen Halbinsel südlich von Melbourne. |
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Wir wählen den schnellsten Weg der Nordküste entlang. Es hat viel Verkehr und z.T. sind die Strassen sogar zweispurig.
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Mit nur einer Pinkel- und Klettverschluss-Kauf-Pause fahren wir durch nach
Sorrento, einem schmucken Küstenörtchen ganz am Westzipfel der Peninsula. |
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Es ist 14 Uhr und wir haben Hunger. Die erste Empfehlung im Reiseführer, das "Smokehouse" oben am Kreisel, hat leider erst am Abend offen und so gehen wir nebenan im Buckley's Chance Licensed Cafe essen. Mein Liebster nimmt ein "All day Breakfast" mit leckeren fluffy Pancakes (Surfen gibt Hunger) und ich zwei Bruschettas. Alles sehr lecker!
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Satt und zufrieden fahren wir runter zum Fährhafen, denn wir wollen die 3pm Fähre rüber nach Queenscliff nehmen. Eigentlich...;-)
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Kaum sind wir da erfahren wir, dass die nächste Fähre erst um 4pm fährt, da die eine Fähre kaputt sei. Na super! So verbringen wir die nächsten eineinhalb Stunden mit einem Nickerchen im Auto und waaarten...
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Ca. 20 Minuten vor 4pm können wir dann die 69$ für die Überfahrt am Schalter zahlen und stellen uns in die Line.
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Danach werden wir auf die Fähre dirigiert, können dann aussteigen und an Deck gehen.
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Von hier aus bewundern wir nochmals die Villen, welche die Küste von Sorrento zieren.
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Fast hatten wir es schon bereut, die teure und verspätete Fähre gewählt zu haben, um den Grossstadtverkehr von Melbourne zu umgehen.
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Aber dann passierte etwas, was das Ganze wieder wett machte:
Plötzlich deuten Passagiere auf der einen Seite der Fähre aufgeregt ins Wasser und dann sehe ich es: Eine Gruppe Delfine schwimmt an Backbord der Fähre mit! Was für ein Glück! |
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Nach einer Weile haben sie dann genug und drehen ab.
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Ein super Erlebnis, auch wenn mir nur gerade ein gutes Foto gelingt!
Andere machen teure Delphin Cruises hier um sie zu sehen und wir kriegen sie auf der Überfahrt quasi gratis dazu:-). Nicht schlecht! |
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Nach etwas mehr als einer halben Stunde ist Queenscliff erreicht.
Hier machen wir noch rasch einen Abstecher ins Info Center, wo wir gutes Kartenmaterial zur Great Ocean Road erhalten. Dieser wollen wir uns in den nächsten Tagen widmen. |
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Nach ca. 40 Minuten sind wir in
Torquay, ein Städtchen, welches sich ganz der Surf-Industrie verschrieben hat. |
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Logisch, dass wir hier einen Campingplatz möglichst nahe der Surfbeach suchen müssen. Und wir werden mit dem riesigen
fündig. Wenn auch mit engen Stellplätzen ausgestattet, liegt er wirklich ideal gleich an der Surf Beach. Wir zahlen 30$ (es hat nur Powered Sites) und suchen uns eine Lücken zwischen den vielen Caravans aus. |
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Es ist bereits nach 18 Uhr, aber mein Liebster packt trotzdem noch rasch sein Surfbrett aus. Wir laufen die 5 Min. runter zur Beach und dann geht's für meinen Liebsten ab in die Wellen, während ich wieder mal den Reisebericht update.
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Und wiederum ein "Big Smile" auf dem Gesicht am Ende des Tages, was will man mehr?
Schliesslich wird zuerst geduscht. Alles ist hier sehr sauber.Wasser gibt's nur für 4 Minuten per Knopfdruck zum Wassersparen. Schliesslich wollen wir Wasser kochen für die Teigwaren zum Znacht. Damit es klappt müssen wir den Tisch umlegen, um den Gaskocher vor dem Wind zu schützen. Irgendwann gibt's dann schliesslich Penne mit Tomaso aus der Pfanne. |
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Und der Wind hat auch sein Gutes: Endlich haben wir mal einen Abend ohne Moskitos! So geniessen wir es und bleiben noch etwas draussen sitzen, bis uns dann doch die Müdigkeit übermannt.
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Tipps des Tages
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Surfen an der Bells Beach und ein Campground voller mehr und weniger erwünschter Tiere gibts HIER
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