25.9.2009 Wildpferde und Klein Aus Vista
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Auf der B4 nahe Lüderitz muss man etwas auf Sandverwehungen aufpassen. Oft hat es am Strassenrand festgefahrene Sandhügel, die dann wie Katapulte wirken, wenn man mit 80-100km/h darüberfährt.
Wir fahren nun die B4 wieder ostwärts zurück Richtung Aus. |
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Kurz vor Aus biegen wir bei Garub noch kurz ab zu den
Wie diese Pferde in die Wüste kamen, ist immer noch nicht ganz geklärt, denn ursprünglich gabs hier keine Pferde. |
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Tatsache ist, dass sie sich hervorragend an die harten Bedingungen hier in der Wüste angepasst haben.
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Vor Ort hat es einen kleinen, gedeckten Beobachtungsposten von wo aus man die Tiere an der Wasserstelle bewundern kann.
Es wird dafür gesorgt, dass die Wasserstelle nicht versiegt und somit den Tieren das benötigte Trinkwasser liefert. |
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So kommen die Tiere auch immer wieder hierher, was dann natürlich wiederum den Tourismus freut;-).
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Diese 3 Exemplare waren sehr vorwitzig und kamen sehr nahe an den Beobachtungsposten.
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Leider lagen oder standen die meisten Pferde wegen der Mittagshitze nur faul und träge herum (hätten wir ja auch getan;-). Wahrscheinlich würde man zur kühleren Morgen- oder Abendstunde mehr Aktivität erleben.
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Ein schönes Bild vor dieser traumhaften Landschaftskulisse geben sie aber so oder so ab!
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All zu lange halten wir uns aber nicht bei den Pferden auf, denn mich plagt schon länger ein dringendes Bedürfnis.
In Kolmanskuppe durfte man die Toiletten nicht benutzen, da sie eben kein Wasser hatten und so hatte ich es nun langsam eilig nach Klein Aus Vista zurück zu kommen. |
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Ein toller Schnappschuss ist mir mit diesem Mäuschen in Klein Aus Vista bei unserer Rückkehr gelungen.
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Da wir ja in Lüderitz nicht einkaufen waren, müssen wir uns überlegen, wie wir es einrichten, dass unser Food noch bis Swakopmund reicht. Da das Dinner in Klein Aus Vista heute lecker tönt (Oryx!) melden wir uns gleich dafür an und für die nächsten Tage werden wir uns einfach ein Grill-Paket von der Lodge mitgeben lassen.
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Nun gehts erstmal zurück zu dem wunderschönen Campground.
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Während sich mein Liebster für ein kurzes Nickerchen hinlegt, begutachte ich noch etwas das Campgroundareal.
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Unsere Campsite Nr. 4 liegt sehr schön unter einem Baum und ist durch einen Windschutz auch optisch etwas von den anderen Plätzen abgetrennt. Die einzelnen Sites sind aber (für namibianische Verhältnisse!) eher nahe beieinander.
Grill und Wasseranschluss ist auf der Site vorhanden, aber kein Licht. |
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Danach duschen wir im sauberen Sanitärhäuschen und machen noch den Abwasch von gestern.
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Die Sonne steht nun schon wieder recht tief und wir beschliessen noch etwas in dieser tollen Gegend zu wandern
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Der Frühling lässt grüssen...!
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Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, blüht in dieser Wüste so einiges.
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Hier noch ein Bild des Campgrounds von einem Hügel etwas oberhalb.
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Wir sind die dritte Partie von links.
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Wir laufen einen Teil des Sunset-Trails, merken dann aber, dass er im ersten Teil nur dem Schatten des Hügels entlang führt. Ob und wann er uns dann einen Blick auf den Sonnenuntergang gewähren würde, ist uns schleierhaft und darum kehren wir irgendwann um und laufen den gleichen Trail wie gestern zu "unserem" Sunset-Platz, gleich vor dem angehäuften Steinmäuerchen.
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Es wäre schade gewesen, auch nur einen kleinen Teil dieses wunderbaren Abendlichtes zu verpassen.
Heute spielt das Wetter absolut mit. |
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Diese Landschaft ist einfach grandios!
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Heute ist es auch weniger kalt und wir können es hier oben richtig geniessen.
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Die Felsen werden in ein tolles Rot getaucht.
Natürlich unterstützt der stahlblaue Himmel den Effekt noch! |
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Der Sonnenuntergang selbst ist dann dafür etwas weniger spektakulär als gestern, da die dramatischen Wolken fehlen.
Aber auch heute abend ist es für uns wieder ein bewegender, mystischer Anblick! |
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Rasch gehts nun zurück zum Campground. Ich erschrecke ziemlich, weil im Halbdunkeln noch ein Hase an uns vorbeiflizt.
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Nach dem ersten Schrecken gelingt dann aber sogar noch ein Beweisfoto;-)
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Nun soll's aber dem Oryx an den Kragen gehen und wir fahren vorsichtig im Dunkeln die Strecke zum Restaurant.
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Vom Restaurant oben sieht man gerade noch den letzten Schimmer des Abendrotes.
Das Oryx-Gulasch-Tandori ist super, das Milipap von der Konsistenz her etwas gewöhnungsbedürftig. Als Dessert gibts dann Apfel-Tarte mit Vanillesauce, mmhhh! |
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Satt und zufrieden gehts zurück zur Campsite. Im Licht unserer Stirnlampen müssen wir noch das Dachzelt aufstellen. Kein Problem, wir sind bereits Profis;-)!
Der Sternenhimmel ist heute wunderbar. Wir sind aber nun sehr müde und gehen bald dem Kopfkissen horchen. |
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Tipps des Tages
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Der Geheimtipp Tirasberge mit einem der schönsten Campingplätze der Welt gibts HIER
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