30.6.2007
San Francisco und Weiterflug nach Hawaii |
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Juhuu, heute abend fliegen wir weiter nach Hawaii! Nach einem leckeren Frühstück bei Mel's (wir sind bereits Stammgäste;-) packen wir noch rasch den Rest unserer Sachen. Das Zeltzeug hatten wir ja schon im Yosemite verstaut und somit ist das nun gar nicht so eine grosse Sache. Den grossen Koffer können wir als Referenz fürs Gewichtlimit nehmen, denn der schwebt wohl knapp an der 24 kg Grenze.
Wir müssen erst um ca. 16 Uhr am Flughafen sein und haben darum heute noch recht viel Zeit. Die Tankfüllung wollen wir noch leerkriegen und darum entscheiden wir uns einen Teil des zu fahren. |
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Eigentlich müsste man dazu einfach immer schön den Schildern mit der Möwe drauf nachfahren, dies ist aber gar nicht so einfach, denn die Schilder sind oft unlogisch z.B. erst nach Kreuzungen angebracht.
Zum Glück hatte ich aber bereits zu Hause einen Plan aus dem Internet ausgedruckt und wir hatten auch noch den Strassenplan des Motels dabei. Wir fahren vom Motel übers Presidio wieder zuerst zur Golden Gate. Die Sicht ist aber eher noch schlechter als gestern und somit fahren wir schön der Küste entlang Richtung Süden. Bei der Baker Beach biegen wir ab und machen vom Strand aus einige Fotos von der Golden Gate Bridge. Das stürmische Wetter treibt uns jedoch bald weiter. |
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Nach einem Bogen im Süden um einen See (den könnte man sich bei Zeitnot meines Erachtens auch ersparen) fahren wir zurück zu dem absolut sehenswerten
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Da Samstag ist, ist hier viel Volk unterwegs und wir können wieder mal die Amis bei ihrer Kunst des Barbecue-Zelebrierens bewundern.
Der Park ist anscheinend der grösste innerstädtische Park der Welt und wirklich schön mit kleine Seen, vielen Wiesen und einem grossen Freizeitangebot ausgestattet. Wir fahren bis in den östlichen Teil zum Parkhaus (ziemlich teuer) des neuen De Young Museums. Das Museum ist ein architektonischer Blickfang. Auf der Wiese davor hat es eine Bühne mit Life-Concert und viel Platz zum Hinsetzen und Zuhören. |
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Uns zieht es aber weiter zum gleich nebenan liegenden
Japanese Tea Garden. Wir zahlen 3,5 Dollar Eintritt pro Person und trinken als erstes gleich einen Green Tea Ice Tea im Teehaus. Dazu gibts gratis Crackers, welche meinem Liebsten über sein plötzlich auftretendes Hungerloch hinweghelfen. |
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Wir spazieren gemütlich durch den wirklich hübschen aber auch recht kleinen Zen-Garten.
Dieser Tea Garden ist eine Oase der Ruhe in San Francisco und es lohnt sich, hier etwas Zeit aufzubringen und es ruhig anzugehen. Übrigens, der Gründer dieses Gardens soll angeblich der Erfinder der Glückskekse sein. |
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Im Zentrum des Gardens befindet sich eine eindrückliche Pagode.
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Auch Kois haben sie hier in den kleinen Tümpeln.
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Eine Mini-Attraktion des Gardens ist die romantische Drum-Bridge.
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Die Drum-Bridge ist eine sehr kleine und sehr steile Brücke über ein kleines Bächchen.
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Natürlich reizt sowas mich ungemein.
Nach kurzem Geklettere bin ich oben. |
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Wir fühlen uns nach dem Rundgang tatsächlich etwas erholt und laufen dann zurück zum Parkhaus.
Weiter gehts auf dem 49 Mile drive. |
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Nun geht die Strasse ziemlich verwinkelt (wo ist hier bitte die Möwe?;-) und kurvig rauf zu den
Hier oben hat man wirklich eine klasse Sicht über die Stadt. Es windet uns aber fast weg. |
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Eigentlich wollten wir danach noch zurück zum Fisherman's Wharf fahren um vor dem Abflug noch was kleines zu Essen.
Wir finden aber einfach keine zahlbaren Parkplatz (20$ finden wir einfach nur Abzocke) und zudem wird es sowieso langsam Zeit zum Flughafen zu fahren. Wir müssen ja auch noch das Auto abgeben. Also holen wir den Plan, den man uns bei Alamo Las Vegas in die Hand gedrückt hat, hervor und fahren los. Zuerst geht mal alles gut. Wir sehen auch die Abzweigung zum Car Rental Return. Dann befinden wir uns aber plötzlich auf einem anderen Highway und auch Airport ist nicht mehr angeschrieben. Irgendwie müssen wir eine Abbiegung übersehen haben. Bis zur nächsten Ausfahrt dauert es ziemlich und wir sind beide stinksauer. |
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Zum Glück haben wir genug Zeit eingeplant. Bei der nächsten Ausfahrt gehen wir raus und biegen in ein beliebiges Quartier ein. Mein Liebster fragt den erstbesten Anwohner, der eben beim Autowaschen ist, nach dem Weg. Was für ein Glück! Der Typ arbeitet beim Flughafen und kann uns den Weg wirklich gut erklären.
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Und wir schaffen es danach tatsächlich auf Anhieb den Car Rental Return zu finden. Die Abgabe bei Alamo geht sehr schnell. Wir entdecken zwar noch zwei mir unbekannte Fees auf der Quittung, aber da es sich um ganz kleine Beträge handelt, lassen wir das so stehen.
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Wir benutzen den Hochschnellzug um zum Flughafen zu gelangen. Mit den Gepäckwagen geht das sehr schnell und einfach. Wir checken bei Delta für den Flug nach Honolulu ein und können dann endlich etwas Essen.
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Und um 18.25 Uhr geht unser Flug dann endlich los Richtung Honolulu, Oahu, Hawaii!!!
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Tipps des Tages:
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